Entspannt ins MRT mittels Virtual Reality
VR-RLX - Integriertes Virtual Reality-System zur Reduktion von Angst und Sedativa in der pädiatrischen Radiologie
Ein Kooperationsprojekt aus Medizintechnik, Spieleindustrie und Forschung untersuchen die Wirksamkeit von Virtual Reality-Systemen zur Steigerung des Wohlbefindens von Kindern im MRT. Ziel ist es, Patienten und Patientinnen die Angst während medizinischer Behandlungen mittels interaktiver virtueller Welten zu nehmen und Stress zu reduzieren. Im günstigsten Fall können Sedierungen oder Narkosen so überflüssig werden.
Bisher wurde die VR App „Pingunauten-Trainer“ zusammen mit den Kooperationspartnern für Kinder entwickelt um Ihnen eine MRT Untersuchung spielerisch näher zu bringen und ein liegen in der lauen engen Röhre schon im Vorfeld erfahrbar zu machen. Die Evaluationsphase startet ab Herbst 2018. Parallel dazu wird von dem Konsortium an einer Möglichkeit gearbeitet, eine spezieller Virtual-Reality-Brille zu entwickeln, mit der die Patienten während der Untersuchung beispielsweise eine virtuelle Reise durch den Weltraum erleben und dort kleine Abenteuer erleben oder spielerische Aufgaben erledigen können.
Die Virtual-Reality-Brille muss für den Einsatz im MRT-Magnetfeld aufwändig abgeschirmt und als Medizingerät neu entwickelt werden. Dies gelingt nur durch eine Förderung im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) als einer der Gewinner des Leitmarktwettbewerbs CreateMedia.NRW mit insgesamt 1,4 Millionen Euro.
Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf folgenden Seiten:
Das Projekt wird gefördert durch: